Das Wort Bin Ich

Der erste Brief des Paulus an die Korinther

Volksbibel 2000 :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 8 -

Seid sensibel für das Gewissen

(Hesekiel 14,1-11; Römer 14,13-23)
1
Was das Fleisch von Götzenopfer betrifft, so wissen wir, daß wir zwar alle die Erkenntnis besitzen, doch macht Erkenntnis überheblich, die Liebe dagegen baut auf.
2
Tut sich einer auf seine Erkenntnis etwas zugute, so hat er überhaupt noch nicht die rechte Erkenntnis.
3
Wer aber Gott liebt, der ist von ihm erkannt.
4
Was nun den Genuß von Opferfleisch betrifft, so wissen wir, daß die Götzen in der Welt nichts sind und daß es nur den einen Gott gibt.
5
Denn selbst wenn es sogenannteGötter im Himmel oder auf Erden gibt - wie denn ja viele Götter und viele Herren existieren -,
6
haben wir doch nur einen Gott: den Vater, von dem alles kommt und für den wir sind; und wir haben nur einen Herrn: Jesus Christus, durch den alle Dinge und auch wir das Dasein haben.
7
Allein nicht alle haben diese Erkenntnis. Einige sind noch an den Götzendienst gewöhnt und essen das Fleisch als Opferfleisch. Ihr schwaches Gewissen wird dadurch befleckt.
8
Die Speise aber wird uns Gott nicht näherbringen. Wir haben keinen Nachteil, wenn wir nicht essen, und keinen Vorteil, wenn wir essen.
9
Seht aber zu, daß diese eure Freiheit den Schwachen nicht zum Anstoß gereicht!
10
Denn wenn einer dich, den Erkenntnis Besitzenden, in einem Götzentempel zu Tisch sitzen sieht, wird dadurch sein schwaches Gewissen nicht dazu verleitet, Fleisch von Götzenopfern zu essen?
11
So wird der Schwache durch deine Erkenntnis ins Verderben gerissen, der Bruder, für den Christus gestorben ist.
12
Wenn ihr euch aber gegen die Brüder versündigt und ihr schwaches Gewissen verletzt, versündigt ihr euch gegen Christus.
13
Wenn darum eine Speise meinen Bruder zur Sünde verführt, will ich in Ewigkeit kein Fleisch essen, damit ich meinen Bruder nicht zur Sünde verführe.

Seid sensibel für das Gewissen

(Hesekiel 14,1-11; Römer 14,13-23)
1
Hinsichtlich dessen aber, was den Götzen geopfert wird, wissen wir, weil wir alle Erkenntnis haben. Die Erkenntnis macht aufgeblasen, die Liebe hingegen erbaut.
2
Wenn aber jemand vermeint, etwas zu wissen, so hat er noch nicht erkannt, wie er wissen muss.
3
Wenn jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt.
4
In Betreff der Speisen aber, welche den Götzen geopfert werden, wissen wir, dass ein Götze nichts in der Welt ist, und dass kein Gott ist, als nur der eine.
5
Denn wenn es auch sogenannte Götter gibt, sei es im Himmel, sei es auf Erden (wie es denn viele Götter gibt und viele Herren),
6
so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem alles ist, und für den wir sind; und einen Herrn, Jesus Christus, durch welchen alles ist, und wir durch ihn.
7
Allein nicht alle haben die Erkenntnis; vielmehr essen einige, mit ihren noch nicht abgelegten Begriffen von den Götzen, es als Götzenopfer, und ihr Gewissen wird, weil es schwach ist, dadurch befleckt.
8
Speise gibt uns keinen Wert bei Gott. Denn weder werden wir etwas voraus haben, wenn wir essen, noch nachstehen, wenn wir nicht essen.
9
Sehet aber zu, dass diese eure Freiheit nicht etwa den Schwachen zum Anstoß werde.
10
Denn wenn jemand den, welcher die Erkenntnis hat, im Götzentempel zu Tische sitzen sieht, wird nicht sein Gewissen, da es schwach ist, ermutigt werden, Götzenopfer zu essen?
11
So wird durch deine Erkenntnis der schwache Bruder verloren gehen, um dessen willen Christus gestorben ist.
12
Wenn ihr auch aber so gegen die Brüder versündigt und ihr schwaches Gewissen verletzt, sündigt ihr gegen Christus.
13
Darum werde ich, wenn eine Speise meinem Bruder Anstoß gibt, kein Fleisch essen in Ewigkeit, damit ich meinem Bruder nicht Anstoß gebe.