Das Wort Bin Ich

Das Evangelium nach Lukas

Volksbibel 2000 :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 11 -

Das Mustergebet

(Matthäus 6,5-15)
1
Einst verweilte er an einem Ort im Gebet. Als er es beendet hatte, bat ihn einer von seinen Jüngern: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger zu beten gelehrt hat.
2
Da sagte er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
3
Unser tägliches Brot gib uns heute.
4
Vergib uns unsere Sünden; denn auch wir vergeben allen unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung!

Ein Freund kommt um Mitternacht

(Matthäus 7,7-12)
5
Dann sagte er zu ihnen: Einer von euch hat einen Freund. Zu dem geht er mitten in der Nacht und sagt ihm: Freund, leihe mir drei Brote,
6
denn ein Freund von mir ist von der Reise zu mir gekommen, und ich habe nichts, ihm vorzusetzen.
7
Jener aber gibt von drinnen zur Antwort: Laß mich in Ruhe! Die Tür ist schon geschlossen, und meine Kinder sind bei mir in der Schlafkammer. Ich kann nicht aufstehen und dir etwas geben.
8
Ich sage euch: Wenn er auch nicht deshalb aufsteht und ihm etwas gibt, weil er sein Freund ist, so wird er doch wegen seiner Zudringlichkeit aufstehen und ihm geben, wieviel er braucht.

Bitten, suchen, anklopfen

9
So sage ich euch: Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch aufgetan.
10
Denn jeder, der bittet, empfängt; wer sucht, der findet; wer anklopft, dem wird aufgetan.
11
Wenn ein Sohn einen von euch, der sein Vater ist, um Brot bittet, wird der ihm etwa einen Stein geben? Und wenn er um einen Fisch bittet, gibt er ihm etwa statt des Fisches eine Schlange?
12
Oder wenn er um ein Ei bittet, gibt er ihm etwa einen Skorpion?
13
Wenn nun ihr, obwohl ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wißt, wieviel mehr wird der Vater im Himmel Heiligen Geist denen geben, die ihn darum bitten!

Ein geteiltes Haus kann nicht bestehen

(Matthäus 12,22-30; Markus 3,20-27)
14
Er trieb einen Dämon aus, der stumm war. Als der Dämon ausgefahren war, konnte der Stumme sprechen. Und die Leute staunten.
15
Einige aber von ihnen sagten: Durch Beelzebul, den Anführer der Dämonen, treibt er die Dämonen aus.
16
Andere stellten ihn auf die Probe und verlangten von ihm ein Zeichen vom Himmel.
17
Er aber durchschaute ihre Gedanken und sagte zu ihnen: Jedes Reich, das in sich uneins ist, geht zugrunde, und ein Haus stürzt über das andere.
18
Wenn aber der Satan mit sich selbst uneins ist, wie soll da sein Reich Bestand haben? Ihr sagt, ich treibe die Dämonen durch Beelzebul aus.
19
Wenn nun ich die Dämonen durch Beelzebul austreibe, durch wen treiben dann eure Jünger sie aus? Sie werden darum eure Richter sein.
20
Wenn ich aber die Dämonen durch den Finger Gottes austreibe, dann ist das Reich Gottes zu euch gekommen.
21
Solange ein Starker bewaffnet seinen Hof bewacht, ist sein Eigentum in Sicherheit.
22
Sobald aber ein Stärkerer als er eindringt und ihn überwindet, dann nimmt er ihm die Waffenrüstung ab, auf die er sich verließ, und verteilt die Beute.
23
Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.

Ein unreiner Geist kehrt zurück

(Matthäus 12,43-45)
24
Wenn der unreine Geist vom Menschen ausgefahren ist, schweift er durch öde Steppen und sucht sich eine Ruhestätte. Findet er keine, so denkt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, aus dem ich ausgezogen bin.
25
Und er kommt zurück und findet es ausgefegt und geschmückt.
26
Da geht er hin und holt noch sieben andere Geister, die schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen ein und lassen sich dort nieder. Und die letzten Dinge jenes Menschen werden schlimmer sein als die ersten.

Das Wort bewahren

27
Während er so redete, rief eine Frau aus dem Volk ihm zu: Selig der Leib, der dich getragen, und die Brust, die dich genährt hat!
28
Er aber sagte: Selig sind vielmehr, die das Wort Gottes hören und es befolgen!

Suche nach einem Zeichen

(Jona 3,1-10; Matthäus 12,38-42)
29
Als die Volksscharen weiter zusammenströmten, sagte er: Dieses Geschlecht ist ein böses Geschlecht. Es verlangt ein Zeichen. Aber es wird ihm kein anderes Zeichen gegeben werden als das Zeichen des Jona.
30
Wie nämlich Jona für die Niniviten zum Zeichen wurde, wird es auch der Menschensohn für dieses Geschlecht sein.
31
Die Königin des Südens wird vor dem Gericht mit den Männern dieses Geschlechtes auftreten und sie verurteilen. Denn sie kam von den Enden der Welt, um auf Salomos Weisheit zu lauschen. Und hier ist mehr als Salomo!
32
Die Männer von Ninive werden mit diesem Geschlecht vor dem Gericht auftreten und es verurteilen. Denn sie haben sich auf die Predigt des Jona hin bekehrt. Und hier ist mehr als Jona!

Die Lampe des Leibes

(Matthäus 6,22-24)
33
Niemand zündet eine Lampe an und stellt sie in einen versteckten Winkel oder unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter, damit alle, die eintreten, den Lichtschein sehen.
34
Die Leuchte des Leibes ist dein Auge. Ist dein Auge gesund, so ist dein ganzer Leib im Licht. Ist es aber krank, so ist dein Leib in Finsternis.
35
Prüfe also, ob nicht etwa das Licht in dir Finsternis ist!
36
Wenn nun dein ganzer Leib im Licht ist und kein Teil im Dunkeln steht, so wird er ganz im Licht sein, wie wenn die Lampe dich mit ihrem Schein beleuchtet.

Wehe den Pharisäern und Anwälten

(Matthäus 23,1-36)
37
Während er noch redete, bat ihn ein Pharisäer, bei ihm zu speisen. Er ging hin und setzte sich zu Tisch.
38
Als der Pharisäer sah, daß er sich vor der Mahlzeit nicht erst wusch, wunderte er sich.
39
Da sagte der Herr zu ihm: Nun, ihr Pharisäer, das Äußere des Bechers und der Schüssel reinigt ihr, euer Inneres aber ist voll Raubgier und Bosheit.
40
Ihr Toren, hat nicht der, der das Äußere schuf, auch das Innere geschaffen?
41
Gebt lieber das, was in den Schüsseln ist, als Almosen, dann ist euch alles rein.
42
Weh euch Pharisäern! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Raute und jeglichem Gartengewächs, aber um Recht und Liebe zu Gott kümmert ihr euch nicht. Das eine soll man tun, das andere nicht unterlassen.
43
Weh euch Pharisäern! Ihr habt gern den Ehrenplatz in den Synagogen und wollt auf den öffentlichen Plätzen gegrüßt sein.
44
Weh euch, ihr gleicht unkenntlich gewordenen Gräbern, über die man hinschreitet, ohne es zu wissen!
45
Ein Gesetzeslehrer entgegnete ihm: Meister, mit diesen Worten beleidigst du auch uns.
46
Da sagte er: Weh auch euch Gesetzeslehrern! Ihr bürdet den Menschen unerträgliche Lasten auf, selbst aber rührt ihr die Lasten nicht mit einem Finger an.
47
Weh euch! Ihr baut den Propheten Grabmale, und eure Väter haben sie getötet;
48
also bezeugt und billigt ihr die Taten eurer Väter. - Jene haben sie getötet, und ihr baut ihnen Grabmale.
49
Darum auch hat die Weisheit Gottes gesagt: Ich will Propheten und Boten zu ihnen senden; von diesen werden sie die einen töten, die anderen verfolgen.
50
Damit von diesem Geschlecht eingefordert werde das Blut aller Propheten, das seit Erschaffung der Welt vergossen ward:
51
vom Blut Abels angefangen bis zum Blut des Zacharias, der zwischen Altar und Tempel umgebracht wurde. Ja, ich sage euch: Es wird eingefordert werden von diesem Geschlecht!
52
Weh euch Gesetzeslehrern! Ihr habt den Schlüssel zur Erkenntnis weggenommen. Ihr selbst seid nicht eingetreten und habt die abgehalten, die eintreten wollten.
53
Als er von dort wegging, setzten ihm die Schriftgelehrten und Pharisäer heftig zu und überhäuften ihn mit vielerlei Fragen.
54
Dabei lauerten sie darauf, eine Äußerung aus seinem Munde aufzufangen und ihn daraufhin anklagen zu können.

Das Mustergebet

(Matthäus 6,5-15)
1
Und es geschah, da er an einem Orte betete, sprach, als er aufhörte, einer von seinen Jüngern zu ihm: Herr! lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger es gelehret hat.
2
Und er sprach zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprechet: Vater, geheiligt werde dein Name! Zukomme uns dein Reich!
3
Gib uns unser tägliches Brot heute!
4
Und vergib uns unsere Sünden, wie auch wir vergeben allen unsern Schuldigern! Und führe uns nicht in Versuchung!

Ein Freund kommt um Mitternacht

(Matthäus 7,7-12)
5
Und er sprach zu ihnen: Wenn einer von euch einen Freund hätte, und er käme zu ihm um Mitternacht, und spräche zu ihm: Freund! leihe mir drei Brote,
6
denn ein Freund von mir ist auf der Reise zu mir gekommen, und ich habe nichts ihm vorzusetzen;
7
und wenn jener von innen antwortete, und spräche: Belästige mich nicht, schon ist die Türe zugeschlossen, und meine Kinder sind bei mir in der Kammer, ich kann nicht aufstehen, und dir geben.
8
Und wenn jener doch nicht abließe anzuklopfen: so sage ich euch, wenn er auch nicht aufstünde, und ihm darum gäbe, weil er sein Freund ist, so wird er doch wegen seines Ungestümes aufstehen, und ihm geben, so viel er nötig hat.

Bitten, suchen, anklopfen

9
Auch ich sage euch: Bittet, so wird euch gegeben werden; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan werden.
10
Denn jeder, der bittet, empfängt; wer sucht, findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan werden.
11
Und wer von euch bittet seinen Vater um Brot, und erhält von ihm einen Stein? Oder um einen Fisch, und erhält von ihm statt des Fisches eine Schlange?
12
Oder wenn er um ein Ei bittet, wird er ihm etwa einen Skorpion reichen?
13
Wenn nun ihr, obschon ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisset, wie viel mehr wird euer Vater vom Himmel den guten Geist denen geben, die ihn darum bitten!

Ein geteiltes Haus kann nicht bestehen

(Matthäus 12,22-30; Markus 3,20-27)
14
Und er trieb einen bösen Geist aus, der stumm war. Und als er den bösen Geist ausgetrieben hatte, redete der Stumme, und das Volk verwunderte sich.
15
Einige aber von ihnen sagten: Durch Beelzebub, den Obersten der bösen Geister, treibt er die bösen Geister aus.
16
Andere versuchten ihn, und forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel.
17
Als er aber ihre Gedanken sah, sprach er zu ihnen: Jedes Reich, das wider sich selbst uneins ist, wird verwüstet werden, und ein Haus wird über das andere fallen.
18
Wenn nun auch der Satan wider sich selbst uneins ist, wie wird denn sein Reich bestehen? Denn ihr saget, ich treibe durch Beelzebub die bösen Geister aus.
19
Und wenn ich durch Beelzebub die bösen Geister austreibe, durch wen treiben denn eure Kinder sie aus? Darum werden sie eure Richter sein.
20
Wenn ich aber durch den Finger Gottes die bösen Geister austreibe, so ist ja doch wohl das Reich Gottes zu euch gekommen.
21
Wenn der Starke bewaffnet seinen Hof bewacht, so ist alles sicher, was er hat.
22
Wenn aber ein Stärkerer, als er, über ihn kommt, und ihn überwindet, so nimmt er ihm seine ganze Waffenrüstung, auf welche er sich verließ, und verteilt seine Beute.
23
Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreuet.

Ein unreiner Geist kehrt zurück

(Matthäus 12,43-45)
24
Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, wandert er durch dürre Orte, und suchet Ruhe; und weil er sie nicht findet, spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von dem ich ausgegangen bin.
25
Und wenn er kommt, findet er es mit Besen gereinigt und geschmückt.
26
Alsdann geht er hin, nimmt noch sieben andere Geister mit sich, die schlimmer sind als er, und sie ziehen ein, und wohnen daselbst. Und die letzten Dinge dieses Menschen werden ärger als die ersten.

Das Wort bewahren

27
Es geschah aber, als er dies redete, erhob ein Weib unter dem Volke ihre Stimme, und sprach zu ihm: Selig der Leib, der dich getragen hat, und die Brust, die dich genährt hat!
28
Er aber sprach: Ja, freilich selig, welche Gottes Wort hören, und es beobachten!

Suche nach einem Zeichen

(Jona 3,1-10; Matthäus 12,38-42)
29
Als aber das Volk sich versammelte, fing er an zu sagen: Dieses Geschlecht ist ein böses Geschlecht; es verlangt ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden, als das Zeichen Jonas, des Propheten.
30
Denn gleich wie Jonas den Niniviten ein Zeichen war, so wird es auch der Menschensohn diesem Geschlechte sein.
31
Die Königin von Mittag wird im Gerichte wider die Männer dieses Geschlechtes auftreten und sie verdammen; denn sie kam von den Enden der Erde, um die Weisheit Salomons zu hören; und siehe, hier ist mehr als Salomon!
32
Die Männer von Ninive werden im Gerichte wider dieses Geschlecht auftreten, und es verdammen; denn sie haben auf die Predigt des Jonas Buße getan; und siehe, hier ist mehr als Jonas!

Die Lampe des Leibes

(Matthäus 6,22-24)
33
Niemand zündet ein Licht an, und stellt es an einen verborgenen Ort, noch unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter, damit die Eintretenden das Licht sehen.
34
Die Leuchte deines Leibes ist dein Auge. Wenn dein Auge unverdorben ist, so wird dein ganzer Leib Licht sein; wenn es aber schlecht ist, so wird auch dein Leib finster sein.
35
Siehe also zu, dass das Licht, welches in dir ist, nicht Finsternis sei!
36
Wenn daher dein Leib ganz erleuchtet ist, und nichts Finsteres an sich hat, so wird er ganz erleuchtet sein, und dich erhellen, wie das Leuchten des Blitzes.

Wehe den Pharisäern und Anwälten

(Matthäus 23,1-36)
37
Als er so redete, bat ihn ein Pharisäer, dass er bei ihm zu Mittag speisen möchte. Und er ging hinein, und setzte sich zu Tische.
38
Der Pharisäer aber fing an, bei sich zu denken und zu sagen: Warum doch hat er sich nicht gewaschen vor der Mahlzeit?
39
Und der Herr sprach zu ihm: Nun denn, ihr Pharisäer, das Auswendige des Bechers und der Schüssel reinigt ihr; euer Inwendiges aber ist voll Raub und Ungerechtigkeit.
40
Ihr Toren! hat nicht der, welcher das Auswendige gemacht hat, auch das Inwendige gemacht?
41
Gebet lieber von dem, was euch übrig ist, Almosen; und siehe, alles ist euch rein!
42
Aber wehe euch Pharisäern! Ihr verzehntet die Krausemünze, die Weinraute und jedes Gemüse; aber das Recht und die Liebe Gottes übertretet ihr. Dieses muss man tun, und jenes nicht unterlassen.
43
Wehe euch Pharisäern! die ihr die ersten Plätze in den Synagogen und die Begrüßungen auf dem Markte liebet.
44
Wehe euch, die ihr wie die Gräber seid, welche man nicht sieht, und über welche die Leute hingehen, ohne es zu wissen!
45
Ein Gesetzesgelehrter aber antwortete, und sprach zu ihm: Meister! wenn du dieses sagest, schmähest du auch uns.
46
Er aber sprach: Wehe auch euch, ihr Gesetzesgelehrten! Denn ihr leget den Menschen Lasten auf, die sie nicht tragen können, und ihr selbst berühret die Bürden nicht mit einem eurer Finger.
47
Wehe euch, ihr bauet die Grabmäler der Propheten; eure Väter aber haben sie getötet!
48
Wahrlich, ihr bezeuget damit, dass ihr den Taten eurer Väter beistimmet; denn diese zwar haben sie getötet, ihr aber bauet ihre Gräber!
49
Darum hat auch die Weisheit Gottes gesprochen: Ich werde Propheten und Apostel zu ihnen senden; und von diesen werden sie einige töten und verfolgen,
50
damit das Blut aller Propheten, das seit Anfang der Welt vergossen ward, von diesem Geschlechte gefordert werde,
51
vom Blute Abels bis zum Blute des Zacharias, der zwischen dem Altare und dem Tempel umgekommen ist. Ja, ich sage euch, von diesem Geschlechte wird es gefordert werden!
52
Wehe euch Gesetzesgelehrten! Weil ihr den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen habet, ihr selbst aber seid nicht hineingegangen, und denen, die hineingehen wollten, habet ihr es gewehret.
53
Als er aber dieses zu ihnen sagte, fingen die Pharisäer und Gesetzesgelehrten an, ihm heftig zuzusetzen, um ihn mit vielen Reden zu überschreien.
54
indem sie ihm eine Falle zu legen und etwas aus seinem Munde aufzufangen suchten, um ihn anklagen zu können.