Das Wort Bin Ich

Der Psalter (Psalmen)

Lutherbibel :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 41 -

Selig ist, wer sich um die Armen kümmert

(Johannes 13,18-30)
1
Ein Psalm Davids, vorzusingen. Wohl dem, der sich des Dürftigen annimmt! Den wird der HERR erretten zur bösen Zeit.
2
Der HERR wird ihn bewahren und beim Leben erhalten und es ihm lassen wohl gehen auf Erden und wird ihn nicht geben in seiner Feinde Willen.
3
Der HERR wird ihn erquicken auf seinem Siechbette; du hilfst ihm von aller Krankheit.
4
Ich sprach: HERR, sei mir gnädig, heile meine Seele; denn ich habe an dir gesündigt.
5
Meine Feinde reden Arges gegen mich: “Wann wird er sterben und sein Name vergehen?”
6
Sie kommen, daß sie schauen, und meinen's doch nicht von Herzen; sondern suchen etwas, das sie lästern mögen, gehen hin und tragen's aus.
7
Alle, die mich hassen, raunen miteinander wider mich und denken Böses über mich.
8
Sie haben ein Bubenstück über mich beschlossen: “Wenn er liegt, soll er nicht wieder aufstehen.”
9
Auch mein Freund, dem ich mich vertraute, der mein Brot , tritt mich unter die Füße.
10
Du aber, HERR, sei mir gnädig und hilf mir auf, so will ich sie bezahlen.
11
Dabei merke ich, daß du Gefallen an mir hast, daß mein Feind über mich nicht jauchzen wird.
12
Mich aber erhältst du um meiner Frömmigkeit willen und stellst mich vor dein Angesicht ewiglich.
13
Gelobet sei der HERR, der Gott Israels, von nun an bis in Ewigkeit! Amen, amen.

Selig ist, wer sich um die Armen kümmert

(Johannes 13,18-30)
1
Zum Ende, ein Psalm von David.
2
Glückselig, wer des Armen und Dürftigen gedenkt, am Tage des Unglücks wird ihn der Herr erretten.
3
Der Herr behüte ihn und erhalte ihn am Leben und mache ihn glücklich im Lande und gebe ihn nicht der Willkür seiner Feinde preis.
4
Der Herr bringe ihm auf seinem Schmerzensbette Hilfe, sein ganzes Lager wandelst du bei seiner Krankheit.
5
Ich sprach: Herr! erbarme dich meiner, heile meine Seele, denn ich habe wider dich gesündigt.
6
Meine Feinde redeten wider mich Böses: „Wann wird er sterben und sein Name untergehen?“
7
Und kam jemand, nach mir zu schauen, so redete er Trug und sein Herz sammelte sich Bosheit. Er ging hinaus und redete
8
davon mit seinen Genossen. Es flüsterten alle meine Feinde wider mich, sie sannen wider mich Unheil.
9
Sie redeten wider mich ein gottloses Wort: Der jetzt darniederliegt, wird doch nicht wieder aufstehen?
10
Selbst der, mit dem ich in Frieden lebte, auf den ich vertraute, der mein Brot aß, verübte große Hinterlist wider mich.
11
Du aber, o Herr! erbarme dich meiner und hilf mir wieder auf, dass ich ihnen vergelte.
12
Daran erkenne ich, dass du Wohlgefallen an mir hast, dass mein Feind nicht über mich frohlocken wird.
13
Mich aber hast du um meiner Unschuld willen aufrecht gehalten und mich auf ewig vor deinem Angesichte gefestigt.
14
Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen, Amen!