Das Wort Bin Ich

The Second Book of Moses: Exodus

Geneva Bible :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 21 -

(Deuteronomy 15:12–18)
1
Now these are the lawes, which thou shalt set before them:
2
If thou bye an Ebrewe seruant, he shall serue sixe yeres, and in the seuenth he shall go out free, for nothing.
3
If he came himselfe alone, he shall goe out himselfe alone: if hee were married, then his wife shall go out with him.
4
If his master haue giuen him a wife, and she hath borne him sonnes or daughters, he wife and her children shalbe her masters, but he shall goe out himselfe alone.
5
But if the seruant saye thus, I loue my master, my wife and my children, I will not goe out free,
6
Then his master shall bring him vnto the Iudges, and set him to the dore, or to the poste, and his master shall bore his eare through with a nawle, and he shall serue him for euer.
7
Likewise if a man sell his daughter to be a seruant, she shall not goe out as the men seruantes doe.
8
If shee please not her master, who hath betrothed her to him selfe, then shall hee cause to buy her: hee shall haue no power to sell her to a strange people, seeing he despised her.
9
But if he hath betrothed her vnto his sonne, he shall deale with her according to the custome of the daughters.
10
If he take him another wife, he shall not diminish her foode, her rayment, and recompence of her virginitie.
11
And if he do not these three vnto her, the shall she go out free, paying no money.

Personal Injury Laws

12
He that smiteth a man, and he die, shall dye the death.
13
And if a man hath not layed wayte, but God hath offered him into his hande, then I wil appoynt thee a place whither he shall flee.
14
But if a man come presumptuously vpon his neighbour to slay him with guile, thou shalt take him from mine altar, that he may die.
15
Also hee that smiteth his father or his mother, shall die the death.
16
And he that stealeth a man, and selleth him, if it be founde with him, shall die the death.
17
And hee that curseth his father or his mother, shall die the death.
18
When men also striue together, and one smite another with a stone, or with the fist, and he die not, but lieth in bed,
19
If hee rise againe and walke without vpon his staffe, then shall he that smote him go quite, saue onely hee shall beare his charges for his resting, and shall pay for his healing.
20
And if a man smite his seruant, or his maide with a rod, and he die vnder his hande, he shalbe surely punished.
21
But if he continue a day, or two dayes, hee shall not be punished: for he is his money.
22
Also if men striue and hurt a woman with childe, so that her childe depart from her, and death follow not, hee shall bee surely punished according as the womans husband shall appoynt him, or he shall pay as the Iudges determine.
23
But if death follow, then thou shalt paye life for life,
24
Eye for eye, tooth for tooth, hande for hand, foote for foote,
25
Burning for burning, wound for wounde, stripe for stripe.
26
And if a man smite his seruant in the eie, or his maide in the eye, and hath perished it, hee shall let him goe free for his eye.
27
Also if he smite out his seruants tooth, or his maides tooth, he shall let him goe out free for his tooth.
28
If an oxe gore a man or a woman, that he die, the oxe shalbe stoned to death, and his flesh shall not be eaten, but the owner of the oxe shall goe quite.
29
If the oxe were wont to push in times past, and it hath bene tolde his master, and hee hath not kept him, and after he killeth a man or a woman, the oxe shall be stoned, and his owner shall die also.
30
If there be set to him a summe of mony, then he shall pay the raunsome of his life, whatsoeuer shalbe laied vpon him.
31
Whether he hath gored a sonne or gored a daughter, he shalbe iudged after the same maner.
32
If the oxe gore a seruant or a mayde, hee shall giue vnto their master thirtie shekels of siluer, and the oxe shalbe stoned.
33
And when a man shall open a well, or when he shall dig a pit and couer it not, and an oxe or an asse fall therein,
34
The owner of the pit shall make it good, and giue money to the owners thereof, but the dead beast shalbe his.
35
And if a mans oxe hurt his neighbours oxe that he die, then they shall sel the liue oxe, and deuide the money thereof, and the dead oxe also they shall deuide.
36
Or if it bee knowen that the oxe hath vsed to push in times past, and his master hath not kept him, he shall pay oxe for oxe, but the dead shall be his owne.

Das Gesetz über die Dienerschaft

(5. Mose 15,12-18)
1
Dies sind die Rechtssatzungen, die du ihnen vorlegen sollst.
2
Wenn du einen hebräischen Knecht kaufst, so diene er dir sechs Jahre; im siebenten Jahre soll er ohne Entgelt frei werden.
3
Mit dem Kleide, in dem er eintrat, mit einem solchen soll er wieder gehen; hatte er ein Weib, so soll auch sein Weib mit ihm fortziehen.
4
Hat aber sein Herr ihm ein Weib gegeben, und diese ihm Söhne und Töchter geboren, so sollen das Weib und ihre Kinder dem Herrn gehören, er aber soll in seinem Kleide entlassen werden.
5
Sagt aber der Knecht: Ich habe meinen Herrn und mein Weib und meine Kinder lieb, ich will nicht frei werden,
6
so führe ihn der Herr vor die Obrigkeit am Heiligtume, und stelle ihn an die Türpfosten, und durchbohre sein Ohr mit einem Pfriemen: so soll er dann für immer sein Knecht sein.
7
Hat jemand seine Tochter als Magd verkauft, so soll sie nicht weggehen, wie Mägde wegzugehen pflegen.
8
Missfällt sie aber den Augen ihres Herrn, dem sie übergeben worden, so entlasse er sie; doch an ein fremdes Volk sie zu verkaufen, soll er nicht das Recht haben, wenn er sie verschmäht.
9
Wenn er sie aber seinem Sohne verlobt hat, so soll er sie wie seine eigene Tochter behandeln.
10
Nimmt er ihm eine andere, so soll er für das Mädchen um eine Heirat sorgen, auch Kleidung und den Preis der Jungfrauenschaft darf er ihr nicht verweigern.
11
Wenn er diese drei Dinge nicht leistet, so soll sie ohne Entschädigung, ohne Lösegeld frei werden.

Das Gesetz über die Gewalt

12
Wer einen Menschen erschlägt, mit der Absicht, ihn zu töten, der soll des Todes sterben.
13
Hat er ihm aber nicht nachgestellt, sondern hat ihn Gott in seine Hände fallen lassen, so will ich dir einen Ort bestimmen, an den er fliehen soll.
14
Wenn jemand seinen Nächsten mit Vorsatz und Hinterlist erschlägt, so sollst du ihn von meinem Altare wegreißen, dass er sterbe.
15
Wer seinen Vater oder seine Mutter schlägt, soll des Todes sterben.
16
Wer einen Menschen raubt und ihn verkauft, und des Verbrechens überwiesen wird, soll des Todes sterben.
17
Wer seinem Vater oder seiner Mutter flucht, soll des Todes sterben.
18
Wenn Männer einen Streit haben, und einer schlägt den andern mit einem Steine oder mit der Faust, und dieser stirbt zwar nicht, aber wird bettlägerig,
19
und kommt wieder auf, und geht an seinem Stabe herum: so soll der, welcher ihn geschlagen hat, straflos sein, für die Versäumnis jedoch und die Kosten wegen der Ärzte soll er ihm Ersatz leisten.
20
Wer seinen Knecht oder seine Magd mit dem Stabe schlägt, so dass sie unter seiner Hand sterben, soll der Strafe anheimfallen.
21
Wenn aber der Getroffene noch einen oder zwei Tage am Leben bleibt, so soll er straflos ausgehen; denn er hat ihm sein Geld gekostet.
22
Wenn Männer einen Streit haben und einer verletzt dabei ein schwangeres Weib, so dass ihr die Frucht abgeht, sie aber am Leben bleibt, so soll er um Geld gestraft werden, soviel der Mann des Weibes fordert und die Schiedsrichter zuerkennen.
23
Folgt aber ihr Tod, so soll er Leben um Leben geben,
24
Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß,
25
Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Beule um Beule.
26
Wenn jemand seinem Knecht oder seiner Magd in das Auge schlägt und sie auf demselben blind macht, soll er sie für das Auge, das er ausgeschlagen hat, frei entlassen.
27
Und wenn er seinem Knechte oder seiner Magd einen Zahn ausschlägt, so soll er sie gleichfalls freilassen.

Gesetze zur Tierkontrolle

28
Wenn ein Rind einen Mann oder ein Weib stößt und sie sterben, so soll es gesteinigt werden; sein Fleisch soll nicht gegessen werden, aber der Herr des Rindes soll straflos sein.
29
Wenn aber das Rind schon längst stößig war und man hat es seinem Herrn angezeigt, er aber hat es nicht verwahrt, so soll das Rind, wenn es einen Mann oder ein Weib getötet hat, gesteinigt werden, und auch seinen Herrn soll man töten.
30
Wird ihm aber ein Lösegeld auferlegt, so soll er für sein Leben so viel geben, wie von ihm gefordert wird.
31
Und wenn das Rind einen Knaben oder ein Mädchen niederstößt, so soll es dem nämlichen Urteile unterliegen.
32
Wenn es einen Knecht oder eine Magd anfällt, so sollen ihrem Herrn dreißig Sekel Silbers gezahlt, das Rind aber soll gesteinigt werden.
33
Wenn jemand eine Zisterne offen lässt, oder neu gräbt, und sie nicht zudeckt, und es fällt ein Rind oder ein Esel in dieselbe,
34
so soll der Eigentümer der Zisterne den Wert der Tiere erstatten; das tot gebliebene aber soll ihm dafür gehören.
35
Stößt das Rind jemandes das Rind eines andern, dass dieses stirbt, so sollen sie das noch lebende Rind verkaufen und den Gelderlös teilen, und auch den Körper des toten sollen sie unter sich teilen.
36
Wusste aber der Herr, dass das Rind schon längst stößig war, und hütete es nicht, so soll er als Ersatz für das Rind ein anderes geben, und der Körper des toten Rindes soll ihm ganz gehören.