Das Wort Bin Ich

The Prophet Jonah

Douay-Rheims :: Allioli - Arndt Bibel

 Zurück | Inhalt | Weiter 

- Kapitel 1 -

(Nahum 1:1–15)
1
Now the word of the Lord came to Jonas the son of Amathi, saying:
2
Arise, and go to Ninive the great city, and preach in it: for the wickedness thereof is come up before me.
3
And Jonas rose up to flee into Tharsis from the face of the Lord, and he went down to Joppe, and found a ship going to Tharsis: and he paid the fare thereof, and went down into it, to go with them to Tharsis from the face of the Lord.

The Great Storm

(Acts 27:13–26)
4
But the Lord sent a great wind into the sea: and a great tempest was raised in the sea, and the ship was in danger to be broken.
5
And the mariners were afraid, and the men cried to their god: and they cast forth the wares that were in the ship, into the sea, to lighten it of them: and Jonas went down into the inner part of the ship, and fell into a deep sleep.
6
And the shipmaster came to him, and said to him: Why art thou fast asleep? rise up, call upon thy God, if so be that God will think of us, that we may not perish.
7
And they said every one to his fellow: Come, and let us cast lots, that we may know why this evil is upon us. And they cast lots, and the lot fell upon Jonas.
8
And they said to him: Tell us for what cause this evil is upon us, what is thy business? of what country art thou? and whither goest thou? or of what people art thou?
9
And he said to them: I am a Hebrew, and I fear the Lord the God of heaven, who made both the sea and the dry land.
10
And the men were greatly afraid, and they said to him: Why hast thou done this? (for the men knew that he fled from the face of the Lord: because he had told them.)

Jonah Cast into the Sea

11
And they said to him: What shall we do to thee, that the sea may be calm to us? for the sea flowed and swelled.
12
And he said to them: Take me up, and cast me into the sea, and the sea shall be calm to you: for I know that for my sake this great tempest is upon you.
13
And the men rowed hard to return to land, but they were not able: because the sea tossed and swelled upon them.
14
And they cried to the Lord, and said: We beseech thee, O Lord, let us not perish for this man’s life, and lay not upon us innocent blood: for thou, O Lord, hast done as it pleased thee.
15
And they took Jonas, and cast him into the sea, and the sea ceased from raging.
16
And the men feared the Lord exceedingly, and sacrificed victims to the Lord, and made vows.

Jona's Ungehorsam

(Nahum 1,1-15)
1
Und es erging das Wort des Herrn an Jonas, den Sohn Amathis, also lautend:
2
Mache dich auf und gehe nach Ninive, der großen Stadt, und predige daselbst, denn ihre Bosheit ist vor mich gekommen.
3
Jonas aber machte sich auf, um nach Tharsis zu fliehen vor dem Angesichte des Herrn. Er ging nach Joppe hinab, und da er ein Schiff fand, das nach Tharsis fahren sollte, gab er sein Fährgeld und bestieg es, um mit ihnen nach Tharsis zu kommen, hinweg vom Angesichte des Herrn.

Der Sturm auf dem Meer

(Apostelgeschichte 27,13-26)
4
Der Herr aber sandte einen gewaltigen Wind auf das Meer, so dass ein heftiger Sturm auf dem Meere entstand und das Schiff in Gefahr kam zu scheitern.
5
Da gerieten die Schiffsleute in Furcht und riefen ein jeder zu seinem Gott und sie warfen die Geräte, welche im Schiff waren, in das Meer, um es dadurch zu erleichtern; Jonas aber war in den unteren Teil des Schiffes hinabgestiegen und schlief fest.
6
Da trat der Steuermann zu ihm und sprach zu ihm: Wie kannst du dich dem Schlafe überlassen? Stehe auf, rufe deinen Gott an, vielleicht gedenkt Gott unser und wir kommen nicht um!
7
Da sprachen sie zueinander: Auf, lasset uns das Los werfen, dass wir erfahren, weshalb dies Unglück uns betroffen hat! Als sie nun das Los warfen, fiel es auf Jonas.
8
Da sprachen sie zu ihm: Tue uns kund, warum uns dieses Unglück trifft? Was ist dein Geschäft? Welches dein Vaterland und wohin reisest du? Von welchem Volke stammst du?
9
Er antwortete ihnen: Ich bin ein Hebräer und fürchte den Herrn, den Gott des Himmels, der das Meer und das feste Land geschaffen hat.

Jona wird ins Meer geworfen

10
Da gerieten die Männer in große Furcht und sprachen zu ihm: Warum hast du uns das getan? Sie hatten nämlich erfahren, dass er vor dem Angesichte des Herrn fliehen wollte, denn er hatte es ihnen kundgetan.
11
Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, damit das Meer von uns ablasse? Denn das Meer wogte und ging immer höher.
12
Er sprach zu ihnen: Nehmet mich und werfet mich in das Meer, so wird es von euch ablassen; den ich weiß, dass dieser große Sturm um meinetwillen euch überfallen hat.
13
Die Männer aber ruderten, um an das feste Land zurückzukommen, doch sie vermochten es nicht, denn das Meer um sie wogte und ging immer höher.
14
da riefen sie zu dem Herrn und sprachen: Ach, Herr! lass uns doch nicht umkommen um der Seele dieses Mannes willen und lass nicht unschuldiges Blut auf uns kommen, denn du, Herr! hast getan, wie du gewollt.
15
Hierauf nahmen sie Jonas und warfen ihn in das Meer, da ließ das Meer ab von seinem Toben.
16
Die Männer aber gerieten in große Furcht vor dem Herrn und brachten dem Herrn Schlachtopfer dar und machten Gelübde.