Das Wort Bin Ich

The Book of Joshua

World English Bible Catholic :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 2 -

(Hebrews 11:30–31)
1
Joshua the son of Nun secretly sent two men out of Shittim as spies, saying, “Go, view the land, including Jericho.” They went and came into the house of a prostitute whose name was Rahab, and slept there.
2
The king of Jericho was told, “Behold,(a) men of the children of Israel came in here tonight to spy out the land.”
3
Jericho’s king sent to Rahab, saying, “Bring out the men who have come to you, who have entered into your house; for they have come to spy out all the land.”
4
The woman took the two men and hid them. Then she said, “Yes, the men came to me, but I didn’t know where they came from.
5
About the time of the shutting of the gate, when it was dark, the men went out. Where the men went, I don’t know. Pursue them quickly. You may catch up with them.”
6
But she had brought them up to the roof, and hidden them under the stalks of flax which she had laid in order on the roof.
7
The men pursued them along the way to the fords of the Jordan River. As soon as those who pursued them had gone out, they shut the gate.

The Promise to Rahab

8
Before they had lain down, she came up to them on the roof.
9
She said to the men, “I know that the LORD has given you the land, and that the fear of you has fallen upon us, and that all the inhabitants of the land melt away before you.
10
For we have heard how the LORD dried up the water of the Red Sea before you, when you came out of Egypt; and what you did to the two kings of the Amorites, who were beyond the Jordan, to Sihon and to Og, whom you utterly destroyed.
11
As soon as we had heard it, our hearts melted, and there wasn’t any more spirit in any man, because of you: for the LORD your God, he is God in heaven above, and on earth beneath.
12
Now therefore, please swear to me by the LORD, since I have dealt kindly with you, that you also will deal kindly with my father’s house, and give me a true sign;
13
and that you will save alive my father, my mother, my brothers, and my sisters, and all that they have, and will deliver our lives from death.”
14
The men said to her, “Our life for yours, if you don’t talk about this business of ours; and it shall be, when the LORD gives us the land, that we will deal kindly and truly with you.”
15
Then she let them down by a cord through the window; for her house was on the side of the wall, and she lived on the wall.
16
She said to them, “Go to the mountain, lest the pursuers find you. Hide yourselves there three days, until the pursuers have returned. Afterward, you may go your way.”
17
The men said to her, “We will be guiltless of this your oath which you’ve made us to swear.
18
Behold, when we come into the land, tie this line of scarlet thread in the window which you used to let us down. Gather to yourself into the house your father, your mother, your brothers, and all your father’s household.
19
It shall be that whoever goes out of the doors of your house into the street, his blood will be on his head, and we will be guiltless. Whoever is with you in the house, his blood shall be on our head, if any hand is on him.
20
But if you talk about this business of ours, then we shall be guiltless of your oath which you’ve made us to swear.”
21
She said, “Let it be as you have said.” She sent them away, and they departed. Then she tied the scarlet line in the window.
22
They went and came to the mountain, and stayed there three days, until the pursuers had returned. The pursuers sought them all along the way, but didn’t find them.
23
Then the two men returned, descended from the mountain, crossed the river, and came to Joshua the son of Nun. They told him all that had happened to them.
24
They said to Joshua, “Truly the LORD has delivered all the land into our hands. Moreover, all the inhabitants of the land melt away before us.”

Fußnoten

(a)2:2 “Behold”, from “הִנֵּה”, means look at, take notice, observe, see, or gaze at. It is often used as an interjection.

Rahab versteckt die Spione

(Hebräer 11,30-31)
1
Und Josue, der Sohn Nuns, sandte im Geheimen zwei Männer als Kundschafter von Setim aus und sprach zu ihnen: Gehet hin und besichtiget das Land und die Stadt Jericho! Diese zogen hin und traten in das Haus einer Buhlerin, mit Namen Rahab, ein und blieben bei ihr zu Nacht.
2
Da wurde dem Könige von Jericho gemeldet und gesagt: Siehe, es sind Männer von den Söhnen Israels des Nachts hierher gekommen, um das Land auszukundschaften.
3
Da sandte der König von Jericho zu Rahab und ließ ihr sagen: Führe die Männer heraus, die zu dir gekommen und in dein Haus eingekehrt sind; denn sie sind Kundschafter und sind gekommen, das ganze Land auszuspähen.
4
das Weib aber nahm die Männer, verbarg sie und sprach: Ich gestehe, sie sind zu mir gekommen, aber ich wusste nicht, woher sie waren;
5
und als bei Anbruch der Dunkelheit das Tor geschlossen ward, gingen auch sie zur gleichen Zeit hinaus, und ich weiß nicht, wohin sie gegangen sind; setzet ihnen eilig nach, so werdet ihr sie einholen.
6
Die hatte aber die Männer auf das Dach ihres Hauses steigen lassen und mit Flachsstengeln bedeckt, welche daselbst waren.
7
Die ausgesandten Männer aber verfolgten sie auf dem Wege, der zur Furt des Jordans führt; und nachdem sie hinausgegangen waren, wurde das Tor alsbald geschlossen.
8
Noch waren die beiden, welche sich verborgen hielten, nicht eingeschlafen, siehe, da stieg das Weib zu ihnen hinauf und sprach:
9
Ich weiß, dass der Herr euch das Land überliefert hat; denn Schrecken vor euch hat uns befallen und alle Bewohner des Landes sind verzagt geworden.
10
Wir haben gehört, dass der Herr das Wasser des roten Meeres, als ihr in dasselbe hineinschrittet, vertrocknen ließ, damals als ihr aus Ägypten auszoget; und was ihr den beiden Königen der Amorrhiter, die jenseits des Jordans waren, getan habt, dem Sehon und Og, welche ihr getötet habt.
11
Als wir dies hörten, erschraken wir, und unser Herz wurde verzagt, und der Mut entfiel uns bei eurem Einzuge; denn der Herr, euer Gott, ist Gott im Himmel droben und auf Erden hienieden.
12
So schwöret mir nun bei dem Herrn, dass, wie ich an euch Barmherzigkeit geübt habe, auch ihr an dem Hause meines Vaters tun wollt; und gebet mir ein zuverlässiges Zeichen,
13
dass ihr meinen Vater und meine Mutter, und meine Brüder, und meine Schwestern, und alles, was ihnen zugehört, retten und uns vor dem Tode bewahren wollt.
14
da antworteten sie ihr: Unsere Seele soll an eurer Stelle des Todes sein, wofern du uns indes nicht verrätst; und wenn uns der Herr das Land überliefert, so werden wir dir Barmherzigkeit und Treue erweisen.
15
Da ließ sie dieselben an einem Seile durch das Fenster hinab, denn ihr Haus lag an der Mauer.
16
Und sie sprach zu ihnen: Steiget auf das Gebirge hinauf, damit sie bei ihrer Rückkehr nicht etwa auf euch treffen; haltet euch daselbst drei Tage lang verborgen, bis sie zurückgekehrt sind, und alsdann ziehet eures Weges.
17
Da sprachen sie zu ihr: Wir werden von diesem Eide, mit dem du uns beschworen hast, frei sein,
18
wenn wir in das Land kommen und diese rote Schnur zum Zeichen dienen wird; und du sie an das Fenster, durch welches du uns hinabgelassen, gebunden, und deinen Vater, deine Mutter, deine Brüder und deine ganze Verwandtschaft in deinem Hause versammelt hast.
19
Wer dann zur Tür deines Hauses hinausgeht, dessen Blut sei auf seinem Haupte, und wir werden unschuldig sein. Das Blut aller aber, welche bei dir im Hause sein werden, soll auf unser Haupt kommen, wenn sie jemand antastet.
20
Wenn du uns aber verraten und diese Sache wolltest bekannt werden lassen, so werden wir von dem Eide, mit dem du uns beschworen hast, frei sein.
21
Sie antwortete: Wie ihr gesagt habt, so sei es; und sie ließ sie fortziehen und band die rote Schnur an das Fenster.
22
Da zogen sie von dannen, und kamen auf das Gebirge, und blieben daselbst drei Tage, bis die, welche sie verfolgten, zurückkehrten; denn sie suchten sie auf allen Wegen und fanden sie nicht.
23
Als diese nun in die Stadt hineingegangen waren, kehrten die Kundschafter zurück, stiegen vom Gebirge herab, setzten über den Jordan, und kamen zu Josue, dem Sohne Nuns, und erzählten ihm alles, was ihnen begegnet war,
24
und sprachen: Der Herr hat dies ganze Land in unsere Hände überliefert und alle seine Bewohner sind von Furcht bestürzt.