Das Wort Bin Ich

The First Book of Samuel

World English Bible Catholic :: Allioli - Arndt Bibel

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- Kapitel 1 -

(Psalm 113:1–9)
1
Now there was a certain man of Ramathaim Zophim, of the hill country of Ephraim, and his name was Elkanah, the son of Jeroham, the son of Elihu, the son of Tohu, the son of Zuph, an Ephraimite.
2
He had two wives. The name of one was Hannah, and the name of the other Peninnah. Peninnah had children, but Hannah had no children.
3
This man went up out of his city from year to year to worship and to sacrifice to the LORD (a) of Armies in Shiloh. The two sons of Eli, Hophni and Phinehas, priests to the LORD, were there.
4
When the day came that Elkanah sacrificed, he gave portions to Peninnah his wife and to all her sons and her daughters;
5
but he gave a double portion to Hannah, for he loved Hannah, but the LORD had shut up her womb.
6
Her rival provoked her severely, to irritate her, because the LORD had shut up her womb.
7
So year by year, when she went up to the LORD’s house, her rival provoked her. Therefore she wept, and didn’t eat.
8
Elkanah her husband said to her, “Hannah, why do you weep? Why don’t you eat? Why is your heart grieved? Am I not better to you than ten sons?”

Hannah Prays for a Son

9
So Hannah rose up after they had finished eating and drinking in Shiloh. Now Eli the priest was sitting on his seat by the doorpost of the LORD’s temple.
10
She was in bitterness of soul, and prayed to the LORD, weeping bitterly.
11
She vowed a vow, and said, “LORD of Armies, if you will indeed look at the affliction of your servant and remember me, and not forget your servant, but will give to your servant a boy, then I will give him to the LORD all the days of his life, and no razor shall come on his head.”
12
As she continued praying before the LORD, Eli saw her mouth.
13
Now Hannah spoke in her heart. Only her lips moved, but her voice was not heard. Therefore Eli thought she was drunk.
14
Eli said to her, “How long will you be drunk? Get rid of your wine!”
15
Hannah answered, “No, my lord, I am a woman of a sorrowful spirit. I have not been drinking wine or strong drink, but I poured out my soul before the LORD.
16
Don’t consider your servant a wicked woman; for I have been speaking out of the abundance of my complaint and my provocation.”
17
Then Eli answered, “Go in peace; and may the God (b) of Israel grant your petition that you have asked of him.”
18
She said, “Let your servant find favor in your sight.” So the woman went her way and ate; and her facial expression wasn’t sad any more.

The Birth of Samuel

19
They rose up in the morning early and worshiped the LORD, then returned and came to their house to Ramah. Then Elkanah knew Hannah his wife; and the LORD remembered her.
20
When the time had come, Hannah conceived, and bore a son; and she named him Samuel,(c) saying, “Because I have asked him of the LORD.”
21
The man Elkanah, and all his house, went up to offer to the LORD the yearly sacrifice and his vow.
22
But Hannah didn’t go up, for she said to her husband, “Not until the child is weaned; then I will bring him, that he may appear before the LORD, and stay there forever.”
23
Elkanah her husband said to her, “Do what seems good to you. Wait until you have weaned him; only may the LORD establish his word.” So the woman waited and nursed her son until she weaned him.
24
When she had weaned him, she took him up with her, with three bulls, and one ephah(d) of meal, and a container of wine, and brought him to the LORD’s house in Shiloh. The child was young.
25
They killed the bull, and brought the child to Eli.
26
She said, “Oh, my lord, as your soul lives, my lord, I am the woman who stood by you here, praying to the LORD.
27
I prayed for this child, and the LORD has given me my petition which I asked of him.
28
Therefore I have also given him to the LORD. As long as he lives he is given to the LORD.” He worshiped the LORD there.

Fußnoten

(a)1:3 When rendered in ALL CAPITAL LETTERS, “LORD” or “GOD” is the translation of God’s Proper Name.
(b)1:17 The Hebrew word rendered “God” is “אֱלֹהִ֑ים” (Elohim).
(c)1:20 Samuel sounds like the Hebrew for “heard by God.”
(d)1:24 1 ephah is about 22 liters or about 2/3 of a bushel

Die Familie von Elkanah

(Psalm 113,1-9)
1
Es war ein Mann von Ramathaimsophim, im Gebirge Ephraim, namens Elkana, der Sohn Jerohams, des Sohnes Elius, des Sohnes Thohus, des Sohnes Suphs, ein Ephrathiter.
2
Dieser hatte zwei Frauen, die eine hieß Anna, die andere Phenenna. Phenenna hatte Söhne; Anna aber hatte keine Kinder.
3
Dieser Mann zog von seiner Stadt an den bestimmten Tagen hinauf, um den Herrn der Heerscharen in Silo anzubeten und ihm Opfer darzubringen. Es waren aber daselbst die zwei Söhne Helis, Ophni und Phinees, Priester des Herrn.
4
Es kam also, dass Elkana opferte, und er gab seinem Weibe Phenenna und allen seinen Söhnen und Töchtern Anteile;
5
Anna aber gab er traurig einen einzigen Anteil, weil er Anna liebte. Der Herr hatte nämlich ihren Mutterschoß verschlossen.
6
Zudem kränkte und betrübte sie ihre Nebenbuhlerin dergestalt, dass sie ihr vorwarf, dass der Herr ihren Mutterschoß verschlossen hatte.
7
So tat sie alle Jahre, wenn sie nach Wiederkehr der Zeit zum Tempel des Herrn hinaufzogen, und reizte sie so. Jene aber weinte und nahm keine Speise.

Hannahs Gelübde

8
Da sprach Elkana, ihr Mann, zu ihr: Anna, warum weinst du? Und warum issest du nicht? Und warum ist dein Herz betrübt? Gelte ich dir nicht mehr als zehn Söhne?
9
Aber Anna stand auf, nachdem sie in Silo gegessen und getrunken hatte. Während nun Heli, der Priester, auf dem Stuhle vor der Tür des Tempels des Herrn saß,
10
betete Anna mit betrübtem Herzen zu dem Herrn und weinte sehr
11
und machte ein Gelübde und sprach: Herr der Heerscharen! Wenn du auf das Leid deiner Magd schauest und meiner gedenkst und deiner Magd nicht vergissest und deiner Magd einen männlichen Nachkommen gibst, so will ich ihn dem Herrn übergeben für alle Tage seines Lebens, und kein Schermesser soll über seinem Haupte kommen.
12
Da sie nun lange vor dem Herrn betete, geschah es, dass Heli ihren Mund beobachtete.
13
Anna aber redete in ihrem Herzen, nur ihre Lippen bewegten sich, und ihre Stimme ward durchaus nicht gehört. Darum meinte Heli, sie sei trunken,
14
und sprach zu ihr: Wie lange willst du trunken sein? Verdaue den Wein ein wenig, von dem du voll bist.
15
Da antwortete Anna und sprach: Nicht doch, mein Herr! ich bin vielmehr eine überaus unglückliche Frau und habe keinen Wein noch etwas, was berauschen kann, getrunken, sondern ich habe mein Herz vor dem Herrn ausgeschüttet!
16
Erachte deine Magd nicht als eine von den Töchtern Belials; den aus der Fülle meines Schmerzes und Kummers habe ich bis jetzt geredet.
17
Darauf sprach Heli zu ihr: Geh hin im Frieden, und der Gott Israels gewähre dir deine Bitte, welche du an ihn gerichtet hast!
18
Sie sprach: O möchte deine Magd in deinen Augen Gnade finden! So ging die Frau ihres Weges und aß und ihr Angesicht war nicht mehr niedergeschlagen.

Samuel wird geboren und geweiht

19
Am Morgen machten sie sich auf, beteten vor dem Herrn an und kehrten dann heim und kamen in ihr Haus nach Ramatha. Elkana aber erkannte sein Weib Anna, und der Herr gedachte ihrer.
20
Und es geschah nach Umlauf der Tage, dass Anna empfing und einen Sohn gebar; und sie nannte seinen Namen Samuel, weil sie ihn vom Herrn erbeten hatte.
21
Da zog Elkana, ihr Mann und sein ganzes Haus hinauf, um dem Herrn das feierliche Opfer und sein Gelübde darzubringen.
22
Anna aber ging nicht hinauf; denn sie sprach zu ihrem Manne: Ich werde nicht hingehen, bis der Knabe entwöhnt ist; dann will ich ihn hinführen, dass er vor dem Angesichte des Herrn erscheine und daselbst auf immer bleibe.
23
Elkana, ihr Mann, sprach zu ihr: Tue, was dir gut scheint, und bleibe zurück, bis du ihn entwöhnt hast; und ich bete, dass der Herr sein Wort erfüllen wolle. So blieb die Frau zurück und säugte ihren Sohn, bis sie ihn von der Milch entwöhnte.
24
Und nachdem sie ihn entwöhnt, nahm sie ihn mit sich hinauf, mit drei jungen Rindern und drei Maß Mehl und einem Kruge Wein, und brachte ihn in das Haus des Herrn nach Silo. Der Knabe aber war noch ein kleines Kind;
25
und sie opferten ein junges Rind und brachten den Knaben zu Heli.
26
Und Anna sprach: Ich bitte, mein Gebieter, so wahr du lebst, Herr! ich bin das Weib welches vor dir stand und zu dem Herrn hier betete.
27
Um diesen Knaben hier habe ich gebeten, und der Herr hat mir meine Bitte gewährt, die ich an ihn gerichtet habe.
28
Darum weihe ich ihn auch dem Herrn für alle Tage, die er dem Herrn geweiht sein wird. Und sie beteten daselbst den Herrn an. Und Anna betete und sprach: