Das Wort Bin Ich

Der Brief des Paulus an die Philipper

Volksbibel 2000 :: Allioli - Arndt Bibel

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- Kapitel 4 -

1
Daher, meine lieben, ersehnten Brüder, meine Freude und mein Ehrenkranz, steht fest im Herrn, Geliebte!

Seid vereint, freudig und im Gebet

2
Evodia ermahne ich und Syntyche ermahne ich, eines Sinnes zu sein im Herrn.
3
Ja, ich bitte auch dich, treuer Syzygos, nimm dich ihrer an, die mit mir sowie Klemens und meinen anderen Mitarbeitern für das Evangelium gekämpft haben, deren Namen im Buch des Lebens verzeichnet sind.
4
Freut euch allezeit im Herrn! Noch einmal sage ich: Freut euch!
5
Eure Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe.
6
Macht euch keine Sorgen, sondern bringt in jedem Gebet und Flehen eure Anliegen mit Dank vor Gott.
7
Dann wird der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, euer Herz und eure Gedanken in Christus Jesus bewahren.

Meditiert über diese Dinge

8
Im übrigen, Brüder, seid auf das bedacht, was wahr, was ehrbar, was recht, was lauter, was liebenswert, was anziehend, was tugendhaft und was lobwürdig ist.
9
Was ihr gelernt und übernommen, was ihr gehört und an mir gesehen habt, das tut! Und der Gott des Friedens wird mit euch sein.

Philippische Großzügigkeit

(2. Korinther 8,1-15)
10
Sehr gefreut habe ich mich im Herrn, daß ihr endlich wieder in der Lage wart, für mein Wohl zu sorgen. Ihr wart ja immer darum besorgt, aber es fehlte die Gelegenheit dazu.
11
Nicht, daß die Not mich so sprechen läßt; ich habe ja gelernt, mich mit meinen Verhältnissen abzufinden.
12
Ich kann entbehren, ich kann auch mit Überfluß umgehen. Mit allem und jedem bin ich vertraut: mit Sattsein und Hungerleiden, mit Überfluß und Entbehrung.
13
Alles vermag ich in dem, der mich stärkt!
14
Gleichwohl habt ihr gut daran getan, an meiner Bedrängnis teilzunehmen.
15
Ihr wißt aber auch, meine Philipper, daß im Anfang der Verkündigung des Evangeliums, als ich von Mazedonien fortgegangen war, keine Gemeinde mit mir im Verhältnis des Gebens und Empfangens stand, als ihr allein.
16
Denn auch nach Thessalonich habt ihr mir mehr als einmal etwas für meinen Bedarf geschickt.
17
Nicht daß ich das Geschenk suche; mir geht es um den wachsenden Gewinn, der euch gutgeschrieben wird.
18
Nun habe ich alles empfangen und habe reichlich. Ich habe Überfluß. Ich bin reich, seitdem ich durch Epaphroditus eure Gabe erhalten habe, einen lieblichen Wohlgeruch, ein angenehmes, Gott wohlgefälliges Opfer.
19
Mein Gott aber wird euch nach seinem Reichtum alles, dessen ihr bedürft, gar herrlich in Christus Jesus verleihen.
20
Unserem Gott und Vater sei Ehre in alle Ewigkeit! Amen.

Gruß und Segen

(Epheser 6,21-24; 2. Timotheus 4,19-22)
21
Grüßt jeden Heiligen in Christus Jesus! Es grüßen euch die Brüder, die bei mir sind.
22
Es grüßen euch alle Heiligen, besonders die vom Haus des Kaisers.
23
Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist!
1
Demnach, meine geliebten und ersehnten Brüder, meine Freude und meine Krone! stehet also fest im Herrn, Geliebte!

Seid vereint, freudig und im Gebet

2
Die Evodia ermahne ich, und die Syntyche bitte ich, eines Sinnes zu sein im Herrn.
3
Ja, ich bitte auch dich, treuer Genosse! nimm dich ihrer an, die mit mir für das Evangelium gearbeitet haben, in Gemeinschaft mit Clemens und meinen übrigen Mitarbeitern, deren Namen im Buche des Lebens stehen.
4
Freuet euch im Herrn allezeit; abermals sage ich, freuet euch!
5
Euer freundliches Wesen werde allen Menschen kund; der Herr ist nahe!
6
Um nichts seid in Sorgen, sondern in allen Dingen mögen durch das Gebet und das Flehen nebst Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden.
7
Und der Friede Gottes, der allen Begriff übersteigt, bewahre eure Herzen und eure Gedanken in Christus Jesus.

Meditiert über diese Dinge

8
Im übrigen, Brüder! was immer wahr ist, was ehrbar, was gerecht, was heilig, was liebenswürdig, was rühmlich, wenn etwas eine Tugend, wenn etwas eine löbliche Zucht ist, darauf seid bedacht.
9
Was ihr auch gelernt, empfangen, gehört und an mir gesehen habt, das tuet; und der Gott des Friedens wird mit euch sein.

Philippische Großzügigkeit

(2. Korinther 8,1-15)
10
Höchlich habe ich mich im Herrn gefreut, dass ihr endlich einmal wieder aufgeblüht seid, für mich besorgt zu sein, wie ihr ja auch besorgt waret; doch ihr waret durch die Umstände behindert.
11
Nicht als ob ich dies des Mangels wegen sagte; denn ich habe gelernt, mich mit dem, was ich habe, zu begnügen.
12
Ich weiß mich in kümmerlicher Lage zu finden, ich weiß auch im Überfluss mich zu schicken (ich bin in allen Lagen und in allen Verhältnissen geübt), satt zu werden wie zu Hunger, Überfluss zu haben, wie Mangel zu leiden.
13
Alles vermag ich in dem, der mich stark macht.
14
Gleichwohl habt ihr wohl daran getan, dass ihr an meiner Bedrängnis Teil nahmet.
15
Es ist euch aber auch selbst bekannt, Philipper, dass im Anfange des Evangeliums, als ich aus Mazedonien auszog, keine Gemeinde mit mir in Hinsicht auf Geben und Empfangen in Gemeinschaft trat, als ihr allein.
16
Denn auch nach Thessalonich habt ihr einmal und ein zweites Mal gesendet, was ich bedurfte.
17
Nicht als suchte ich die Gabe, sondern ich suche den Gewinn, der sich für eure Rechnung mehrt.
18
Ich habe aber alles, und habe reichlich; mir ist die Fülle geworden, seitdem ich von Epaphroditus das erhalten habe, was ihr gesandt habt, einen lieblichen Wohlgeruch, ein angenehmes Gott wohlgefälliges Opfer.
19
Mein Gott aber erfülle all euer Verlangen nach seinem Reichtume in Herrlichkeit in Christus Jesus.
20
Unserem Gott und Vater aber sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Gruß und Segen

(Epheser 6,21-24; 2. Timotheus 4,19-22)
21
Grüßet einen jeden Heiligen in Christus Jesus.
22
Es grüßen euch die Brüder, welche bei mir sind. Es grüßen euch alle Heiligen, besonders aber die von des Kaisers Hause.
23
Die Gnade unsers Herrn Jesu Christi sei mit eurem Geiste! Amen.