Das Wort Bin Ich

Das zweite Buch der Chronik

Volksbibel 2000 :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 14 -

(1. Könige 15,9-15)
1
(13:23) Als Abija zu seinen Vätern entschlafen war, begrub man ihn in der Davidsstadt. An seiner Statt wurde sein Sohn Asa König. Zu seiner Zeit hatte das Land zehn Jahre lang Ruhe.

Asa regiert in Juda

2
(14:1) Asa tat, was in den Augen des Herrn, seines Gottes, gut und recht war.
3
(14:2) Denn er beseitigte die Altäre fremder Götter und den Höhendienst, ließ die Steinmale zertrümmern und die heiligen Bäume umhauen.
4
(14:3) Er befahl den Judäern, dem Herrn, dem Gott ihrer Väter, treu zu dienen und nach Gesetz und Gebot zu handeln.
5
(14:4) Auch aus allen Städten Judas beseitigte er die Opferhöhen und die Sonnensäulen. Unter ihm hatte das Reich Ruhe.
6
(14:5) Er baute feste Städte in Juda; denn das Land hatte Ruhe, und niemand führte in jener Zeit Krieg mit ihm, da der Herr ihm Ruhe verschafft hatte.
7
(14:6) Daher hatte er die Judäer aufgefordert: "Laßt uns diese Städte ausbauen und mit Mauern, Türmen, Toren und Riegeln versehen! Noch sind wir im Land unbehelligt; denn wir haben dem Herrn, unserem Gott, treu gedient. Weil wir ihm treu blieben, darum hat er uns ringsum Ruhe verschafft." So bauten sie denn und hatten Erfolg.
8
(14:7) Auch besaß Asa ein Heer, das Schild und Speer führte: aus Juda 300.000 und aus Benjamin 280.000 Mann, die Schilde trugen und den Bogen spannten, lauter tapfere Krieger.
9
(14:8) Da zog der Kuschiter Serach gegen sie heran mit einem Heer von 1.000.Kriegern und 300 Wagen und drang bis Marescha vor.
10
(14:9) Asa rückte ihm entgegen. Im Tal Zefata bei Marescha, stellten sie sich in Schlachtordnung auf.
11
(14:10) Asa rief den Herrn, seinen Gott, an und betete: "O Herr, nur du kannst helfen im Kampf zwischen einem Starken und einem Schwachen. Hilf uns, o Herr, unser Gott! Denn auf dich verlassen wir uns, und in deinem Namen sind wir gegen diese Unmenge in den Kampf gezogen. Herr, du bist unser Gott. Gegen dich soll kein Mensch sich behaupten dürfen."
12
(14:11) Da schlug der Herr die Kuschiter vor Asa und vor den Judäern. Die Kuschiter flohen,
13
(14:12) und Asa verfolgte sie mit seinen Kriegern bis Gerar. So viele Kuschiter fielen, daß keiner von ihnen am Leben blieb. Denn sie wurden vom Herrn und seinem Heer völlig aufgerieben. Jene machten gewaltige Beute,
14
(14:13) eroberten alle Städte in der Umgebung von Gerar - denn ein großer Schrecken hatte diese überkommen - und plünderten all diese Städte, da in denselben viel Beutegut zu holen war.
15
(14:14) Auch die Zelte mit den Viehherden erbeuteten sie, führten eine Menge Schafe und Kamele fort und kehrten nach Jerusalem zurück.
(1. Könige 15,9-15)
1
Und Abia entschlief zu seinen Vätern, man begrub ihn in der Davidsstadt und sein Sohn Asa ward König an seiner Statt; zu dessen Zeit hatte das Land zehn Jahre Ruhe.

Asa regiert in Juda

2
Asa aber tat, was in den Augen seines Gottes gut und wohlgefällig war, und stürzte die Altäre des fremden Götzendienstes um und die Höhen
3
und zerbrach die Bildsäulen und hieb die Haine um
4
und befahl Juda, den Herrn, den Gott ihrer Väter, zu suchen und das Gesetz und alle Gebote zu beobachten.
5
Und er schaffte aus allen Städten Judas die Altäre und die Götzentempel hinweg und herrschte in Frieden.
6
Auch baute er feste Städte in Juda, denn er hatte Ruhe und es entstanden keine Kriege zu seiner Zeit, da der Herr Frieden gab.
7
Und er sprach zu Juda: Wir wollen diese Städte bauen und mit Mauern umgeben und mit Türmen und Toren und Riegeln befestigen, so lange alles vom Kriege frei sich der Ruhe erfreut; denn weil wir den Herrn, den Gott unserer Väter, suchten, hat er uns ringsum Frieden gegeben. So bauten sie denn und stießen auf kein Hindernis bei dem Baue.
8
Asa aber hatte in seinem Heere solche, die Schild und Speer trugen, aus Juda dreimalhunderttausend, und aus Benjamin solche, die Schild und Bogen führten, zweimalhundertachtzigtausend, insgesamt tapfere Männer.
9
Da zog Zara, der Äthiopier, wider sie aus mit seinem Heer von zehnmalhunderttausend Mann und dreihundert Wagen und kam bis nach Maresa.
10
Asa aber zog ihm entgegen und stellte sich in Schlachtordnung im Tale Sephata, bei Maresa, auf.
11
Und Asa rief zu Gott, dem Herrn, und sprach: Herr! bei dir ist kein Unterschied, ob du mit wenigen helfest oder mit vielen; hilf uns Herr, unser Gott! denn im Vertrauen auf dich und auf deinen Namen sind wie wider diese Menge herangezogen. Herr! du bist unser Gott, lass nicht einen Menschen etwas wider dich vermögen!
12
Da ließ der Herr auf die Äthiopier Schrecken fallen vor Asa und Juda und die Äthiopier flohen.
13
Und Asa setzte ihnen mit dem Kriegsvolk, das er bei sich hatte, bis Gerara nach; so erlitten die Äthiopier eine völlige Niederlage, denn da der Herr sie schlug und sein Heer stritt, wurden jene vernichtet. So trugen sie denn viele Beute davon
14
und schlugen alle Städte rings um Gerara, denn ein großer Schrecken war auf alle gefallen; und sie plünderten die Städte und trugen große Beute davon.
15
Auch die Schafhürden zerstörten sie und führten unzählbar viel Vieh und Kamele weg und kehrten nach Jerusalem zurück.