Das Wort Bin Ich

Der Brief des Paulus an die Römer

Theophilus Bibel :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 5 -

Der Glaube triumphiert in der Bedrängnis

1
Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so lasst uns Frieden mit Gott haben durch unseren Herrn Jesus Christus,
2
durch den wir im Glauben auch Zugang erlangt haben zu der Gnade, in der wir stehen, und wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes.
3
Aber nicht nur das, sondern wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen, weil wir wissen, dass die Bedrängnis Ausharren bewirkt,
4
das Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung;
5
die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.

Christus an unserer Stelle

(Johannes 3,1-21)
6
Denn Christus ist, als wir noch schwach waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben.
7
Nun stirbt kaum jemand für einen Gerechten; für den Guten entschließt sich vielleicht jemand zu sterben.
8
Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
9
Wieviel mehr nun werden wir, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt worden sind, durch ihn vor dem Zorn gerettet werden!
10
Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wieviel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben!
11
Aber nicht nur das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.

Tod in Adam, Leben in Christus

(1. Mose 3,1-7)
12
Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben.
13
Denn schon vor dem Gesetz war die Sünde in der Welt; wo aber kein Gesetz ist, da wird die Sünde nicht in Rechnung gestellt.
14
Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht mit einer gleichartigen Übertretung gesündigt hatten wie Adam, der ein Vorbild dessen ist, der kommen sollte.
15
Aber es verhält sich mit der Gnadengabe nicht wie mit der Übertretung. Denn wenn durch die Übertretung des Einen die Vielen gestorben sind, wieviel mehr ist die Gnade Gottes und die Gabe in Gnade durch den einen Menschen Jesus Christus in überströmenden Maße zu den Vielen gekommen.
16
Und es verhält sich mit dem Geschenk nicht so, wie mit dem, was durch den Einen kam, der sündigte. Denn das Urteil ist zwar von einem zur Verurteilung; die Gnadengabe aber aus vielen Übertretungen zur Rechtfertigung.
17
Denn wenn infolge der Übertretung des Einen der Tod herrschte durch den Einen, wieviel mehr werden die, welche den Überfluss der Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus!
18
Also: Wie nun durch die Übertretung des Einen die Verurteilung für alle Menschen kam, so kommt es auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt.
19
Denn gleichwie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern gemacht worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten gemacht.
20
Das Gesetz aber ist daneben hereingekommen, damit das Maß der Übertretung voll würde. Wo aber das Maß der Sünde voll geworden ist, da ist die Gnade überströmend geworden,
21
damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.

Der Glaube triumphiert in der Bedrängnis

1
Da wir nun durch den Glauben gerechtfertigt worden sind, so lasset uns Frieden haben, mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus,
2
durch den wir auch mittelst des Glaubens Zutritt zu dieser Gnade haben, in welcher wir stehen und uns rühmen ob der Hoffnung auf die Herrlichkeit der Kinder Gottes.
3
Aber nicht allein dies, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, weil wir wissen, dass Trübsal Ausdauer wirket,
4
die Ausdauer aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung,
5
die Hoffnung aber macht nicht zu Schanden; weil die Liebe Gottes in unseren Herzen ausgegossen ist durch den heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Christus an unserer Stelle

(Johannes 3,1-21)
6
Denn warum ist Christus, da wir noch schwach waren, zur rechten Zeit für Sünder gestorben?
7
Denn kaum stirbt jemand für einen Gerechten; für einen Guten mag ja vielleicht jemand es über sich gewinnen, zu sterben.
8
Gott aber erweist seine Liebe zu uns, weil, als wir noch Sünder waren, zur rechten Zeit
9
Christus für uns gestorben ist. Um wie viel mehr also werden wir, da wir jetzt in seinem Blute gerechtfertigt sind, durch ihn von dem Zorne gerettet werden.
10
Denn wenn wir, als wir noch Feinde waren, mit Gott durch den Tod seines Sohnes versöhnt worden sind, wie viel mehr werden wir als Versöhnte bei seinem Leben gerettet werden.
11
Nicht allein aber dies, sondern wir rühmen uns auch in Gott durch unsern Herrn Jesus Christus, durch welchen wir jetzt die Versöhnung erlangt haben.

Tod in Adam, Leben in Christus

(1. Mose 3,1-7)
12
Deshalb, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist, und durch die Sünde der Tod, und so auf alle Menschen der Tod übergegangen ist, weil alle in ihm gesündigt haben.
13
Denn bis zum Gesetze war die Sünde in der Welt; nur wurde die Sünde nicht zugerechnet, da das Gesetz noch nicht da war.
14
Dennoch herrschte der Tod von Adam bis auf Moses auch über die, welche nicht durch eine ähnliche Übertretung wie Adam sündigten, der ein Vorbild des zukünftigen ist.
15
Allein nicht wie die Sünde, so ist auch die Gnadengabe; denn wenn durch die Sünde des einen die vielen gestorben sind, so ist um so viel mehr die Gnade Gottes und die Gabe in der Gnade des einen Menschen, Jesus Christus, auf die vielen überreich geströmt.
16
Und nicht wie die Sünde durch einen, so auch die Gabe; das Urteil nämlich kam zwar au seiner Sünde zur Verdammung, die Gnadengabe aber rettet von vielen Sünden zur Rechtfertigung.
17
Denn wenn durch des einen Sünde der Tod herrschte durch den einen, so werden um so mehr die, welche die Fülle der Gnade, und der Gabe und der Gerechtigkeit erhalten, im Leben herrschen durch den einen Jesus Christus.
18
Wie also durch des einen Sünde über alle Menschen das Verdammungsurteil gekommen ist, so kommt auch durch die Gerechtigkeit eines über alle Menschen die Rechtfertigung des Lebens.
19
Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen zu Gerechten gemacht werden.
20
Das Gesetz aber ist dazwischen gekommen, damit die Sünde überhandnehme; als aber die Sünde sich häufte, ward die Gnade überreichlich,
21
damit, so wie die Sünde zum Tode herrschte, so auch die Gnade durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben herrsche, durch Jesus Christus, unsern Herrn.