Das Wort Bin Ich

Der Brief an die Hebräer

Theophilus Bibel :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 5 -

Qualifikationen für das Hohepriestertum

(Psalm 110,1-7)
1
Denn jeder aus Menschen genommene Hohepriester wird für Menschen eingesetzt in dem, was Gott betrifft, um sowohl Gaben darzubringen als auch Schlachtopfer für die Sünden.
2
Ein solcher kann Nachsicht üben mit den Unwissenden und Irrenden, da er auch selbst mit Schwachheit behaftet ist;
3
und um dieser willen muss er, wie für das Volk, so auch für sich selbst Opfer für die Sünden darbringen.
4
Und keiner nimmt sich selbst diese Ehre, sondern der, welcher von Gott berufen wird, gleichwie Aaron.

Ein Priester für immer

5
So hat auch Christus sich nicht selbst verherrlicht, ein Hohepriester zu werden, sondern der, welcher zu ihm sprach: »Du bist mein Sohn; heute habe ich dich gezeugt«.
6
Wie er auch an anderer Stelle spricht: »Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks«.
7
Dieser hat in den Tagen seines Fleisches sowohl Bitten als auch Flehen mit lautem Rufen und Tränen dem dargebracht, der ihn aus dem Tod retten konnte, und ist auch erhört worden um seiner Gottesfurcht willen.
8
Und obwohl er Sohn war, hat er doch an dem, was er litt, den Gehorsam gelernt;
9
und nachdem er zur Vollendung gelangt ist, ist er allen, die ihm gehorchen, der Urheber ewiger Rettung geworden,
10
von Gott genannt: Hohepriester nach der Weise Melchisedeks.
(1. Korinther 3,1-9)
11
Über ihn haben wir viel zu sagen, und zwar Dinge, die schwer zu erklären sind, weil ihr träge geworden seid im Hören.

Geistliche Unreife

12
Denn obgleich ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr es wieder nötig, dass man euch lehrt, was die Anfangsgründe der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste Nahrung.
13
Wer nämlich noch Milch genießt, der ist unerfahren im Wort der Gerechtigkeit; denn er ist ein Unmündiger.
14
Die feste Nahrung aber ist für die Gereiften, deren Sinne durch Übung geschult sind zur Unterscheidung des Guten und des Bösen.

Qualifikationen für das Hohepriestertum

(Psalm 110,1-7)
1
Denn jeder Hoherpriester wird als einer, der aus den Menschen genommen, für Menschen bestellt in ihren Angelegenheiten bei Gott, damit er Gaben und Opfer darbringe für die Sünden,
2
als einer der Mitleid zu haben vermag mit den Unwissenden und Irrenden, da er ja auch selbst mit Schwachheit umgeben ist;
3
und darum muss er, wie für das Volk, so auch für sich selbst Opfer darbringen für die Sünden.
4
Und niemand maßt sich selbst die Würde an, sondern wer von Gott berufen wird, wie Aaron.

Ein Priester für immer

5
So hat auch Christus nicht sich selbst verherrlicht, dass er Hoherpriester würde, sondern der, welcher zu ihm sprach: “Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt!”
6
Wie er auch an einem anderen Orte sagt: “Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedechs.“
7
Er, der in den Tagen seines Fleisches Gebet und Flehen mit starkem Geschrei und Tränen dem darbrachte, der ihn von dem Tode erretten konnte, ist erhört worden wegen seiner Ehrfurcht.
8
Und obwohl er der Sohn Gottes war, hat er aus dem, was er litt, Gehorsam gelernt,
9
und, zur Vollendung gebracht, ist er allen, die ihm gehorsam sind, Urheber des ewigen Heiles geworden,
10
von Gott Hoherpriester benannt nach der Ordnung Melchisedechs.
(1. Korinther 3,1-9)
11
Hierüber haben wir große Dinge zu sagen, die schwer zu erklären sind, weil ihr schwach geworden seid im Hören.

Geistliche Unreife

12
Denn während ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr abermals nötig, dass euch gelehrt werde, welches die Anfangsgründe des Wortes Gottes seien; und ihr seid zu solchen geworden, die der Milch bedürfen, nicht fester Speise.
13
Denn jeder, der Milch erhält, ist unerfahren in der Lehre von der Gerechtigkeit, ist er doch unmündig.
14
Für Vollkommene aber ist die feste Speise, für die, welche durch die Gewöhnung geübte Sinne haben, Gutes und Böses zu unterscheiden.