Das Wort Bin Ich

The Fifth Book of Moses: Deuteronomy

Literal Standard Version :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 15 -

(Exodus 23:10–13; Leviticus 25:1–7)
1
At the end of seven years you make a release,
2
and this [is] the matter of the release: every owner of a loan [is] to release his hand which he lifts up against his neighbor, he does not exact of his neighbor and of his brother, but has proclaimed a release to YHWH;
3
of the stranger you may exact, but that which is yours with your brother your hand releases,
4
except there is an end [when] no poor [are] with you; for YHWH greatly blesses you in the land which your God YHWH is giving to you [for] an inheritance to possess it,
5
only if you listen diligently to the voice of your God YHWH, to observe to do all this command which I am commanding you today.
6
For your God YHWH has blessed you as He has spoken to you; and you have lent [to] many nations, but you have not borrowed; and you have ruled over many nations, but they do not rule over you.

Generosity in Lending and Giving

(Matthew 6:1–4)
7
When there is with you any poor of one of your brothers, in one of your cities, in your land which your God YHWH is giving to you, you do not harden your heart, nor shut your hand from your needy brother;
8
for you certainly open your hand to him, and certainly lend him sufficiency for his lack which he lacks.
9
Take heed to yourself lest there be a worthless word in your heart, saying, The seventh year [is] near, the year of release; and your eye is evil against your needy brother, and you do not give to him, and he has called to YHWH concerning you, and it has been sin in you;
10
you certainly give to him, and your heart is not sad in your giving to him, for because of this thing your God YHWH blesses you in all your works and in every putting forth of your hand;
11
because the poor does not cease out of the land, therefore I am commanding you, saying, You certainly open your hand to your brother, to your poor and to your needy one in your land.

Hebrew Servants

(Exodus 21:1–11)
12
When your brother is sold to you, a Hebrew or a Hebrewess, and he has served you [for] six years, then in the seventh year you send him away free from you.
13
And when you send him away free from you, you do not send him away empty;
14
you certainly adorn him from your flock, and from your threshing-floor, and from your wine-vat; you give to him [from] that which your God YHWH has blessed you [with],
15
and you have remembered that you have been a servant in the land of Egypt, and your God YHWH ransoms you; therefore I am commanding you this thing today.
16
And it has been, when he says to you, I do not go out from you, because he has loved you and your house, because [it is] good for him with you,
17
then you have taken the awl, and have put [it] through his ear, and through the door, and he has been a perpetual servant to you; and you also do so to your handmaid.
18
It is not hard in your eyes in your sending him away free from you; for [his worth has been] double the hire of a hired worker [when] he has served you six years; and your God YHWH has blessed you in all that you do.

Firstborn Animals

(Exodus 13:1–16)
19
Every firstling that is born in your herd and in your flockyou sanctify the male to your God YHWH; you do not work with the firstling of your ox, nor shear the firstling of your flock;
20
you eat it before your God YHWH year by year, in the place which YHWH chooses, you and your house.
21
And when there is a blemish in it, [or it is] lame or blind, [or has] any evil blemish, you do not sacrifice it to your God YHWH;
22
you eat it within your gates, the unclean and the clean alike, as the roe and as the deer.
23
Only, you do not eat its bloodyou pour it on the earth as water.”

Schuldentilgung alle sieben Jahre

(2. Mose 23,10-13; 3. Mose 25,1-7)
1
Im siebenten Jahre sollst du einen Erlass stattfinden lassen;
2
mit diesem soll es also gehalten werden: Jeder, dem sein Freund, oder Nächster, oder Bruder etwas schuldet, soll es nicht zurückfordern können, weil es das Erlassjahr des Herrn ist.
3
Von dem Fremden und Ankömmling magst du es zurückfordern; aber von deinem Mitbürger und Nächsten es zurückzufordern, soll dir nicht zustehen.
4
Einen ganz Armen und Bettler gebe es nicht unter euch, damit der Herr, dein Gott, dich in dem Lande segne, welches er dir zum Besitze geben wird.
5
Wenn du nur auf die Stimme des Herrn, deines Gottes, hörst und alles hältst, was er geboten hat und was ich dir heute befehle, so wird er dich segnen, wie er verheißen hat.
6
Du wirst vielen Völkern leihen und selbst von niemand zu entlehnen brauchen. Du wirst über sehr viele Völker herrschen und über dich wird niemand herrschen.

Großzügigkeit gegenüber den Armen

(Matthäus 6,1-4)
7
Wenn einer deiner Brüder, die innerhalb der Tore deiner Stadt in dem Lande weilen, welches der Herr, dein Gott, dir geben will, in Armut gerät, so sollst du dein Herz nicht verhärten und deine Hand nicht verschließen,
8
sondern sie dem Armen öffnen und ihm leihen, was du siehest, dass er bedarf.
9
Hüte dich, dass dich nicht etwa der lieblose Gedanke beschleiche, dass du in deinem Herzen sagst: Das siebente Jahr, das Erlassjahr, ist nahe, und du also deine Augen von deinem armen Bruder abwendest und ihm nicht leihen wollest, was er verlangt, damit er nicht zum Herrn wider dich rufe und es dir zur Sünde werde.
10
Vielmehr gib ihm und handle nicht hinterlistig, wenn du seiner Not abhilfst, damit der Herr, dein Gott, dich allezeit und in allem segne, was deine Hand unternimmt.
11
Arme werden im Lande deines Wohnsitzes nicht fehlen; darum gebiete ich dir, dass du deinem dürftigen Bruder und dem Armen, der bei dir in dem Lande weilt, deine Hand auftuest.

Das Gesetz über die Knechte

(2. Mose 21,1-11)
12
Wenn sich dir dein Bruder, ein Hebräer oder eine Hebräerin, verkauft und dir sechs Jahre gedient hat, so sollst du ihn im siebenten Jahre freilassen;
13
und wenn du ihm die Freiheit schenkst, so sollst du ihn nicht leer fortgehen lassen,
14
sondern ihm Wegzehrung geben von deinen Herden, deiner Tenne, und deiner Kelter, mit denen dich der Herr, dein Gott, gesegnet hat.
15
Gedenke, dass auch du im Lande Ägypten in Knechtschaft warst und der Herr, dein Gott, dich frei gemacht hat; und darum gebe ich dir heute dies Gebot.
16
Wenn er aber sagt: Ich will nicht weggehen, weil er dich und dein Haus lieb hat und fühlt, dass es ihm bei dir wohlgeht,
17
so nimm einen Pfriemen und bohre ihn durch sein Ohr an die Türe deines Hauses, und er soll auf ewig dein Knecht sein, und ebenso sollst du auch mit einer Magd tun.
18
Wende deine Augen nicht von ihnen, wenn du sie freilässest; denn sie haben dir sechs Jahre hindurch um den Lohn eines Tagelöhners gedient; auf dass der Herr, dein Gott, dich segne in allen Werken, welche du unternimmst.

Das Gesetz über die erstgeborenen Tiere

(2. Mose 13,1-16)
19
Jedes Erstgeborene männlichen Geschlechtes, das von deinen Rindern und Schafen zur Welt kommt, sollst du dem Herrn, deinem Gott, weihen. Du sollst mit dem Erstgeborenen des Rindes nicht arbeiten, und die Erstgeborenen der Schafe sollst du nicht scheren.
20
Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du sie alljährlich essen, an dem Orte, welchen der Herr erwählt, du und deine Familie.
21
Wenn es aber einen Fehler hat, lahm ist, oder blind, oder an einem Teile missgestaltet oder schwächlich, so soll es dem Herrn, deinem Gott, nicht als Opfer dargebracht werden,
22
sondern innerhalb der Tore deiner Stadt magst du es essen: der Reine wie der Unreine mögen es essen, wie ein Reh oder einen Hirsch.
23
Nur habe Acht, dass du ihr Blut nicht genießest, sondern gieße es auf die Erde aus wie Wasser.