Das Wort Bin Ich

Der Psalter (Psalmen)

Elberfelder Bibel :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 2 -

Der triumphierende Messias

(Apostelgeschichte 4,23-31)
1
Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften?
2
Es treten auf(a) die Könige der Erde, und die Fürsten ratschlagen miteinander wider Jehova und wider seinen Gesalbten:
3
„Lasset uns zerreißen ihre Bande, und von uns werfen ihre Seile!“
4
Der im Himmel thront(b), lacht, der Herr spottet(c) ihrer.
5
Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn, und in seiner Zornglut wird er sie schrecken.
6
„Habe doch ich meinen König gesalbt(d) auf Zion, meinem heiligen Berge!“
7
Vom Beschluß will ich erzählen: Jehova hat zu mir gesprochen: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.
8
Fordere von mir, und ich will dir zum Erbteil geben die Nationen, und zum Besitztum die Enden der Erde.
9
Mit eisernem Zepter(e) wirst du sie zerschmettern, wie ein Töpfergefäß sie zerschmeißen.
10
Und nun, ihr Könige, seid verständig, lasset euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde!
11
Dienet Jehova mit Furcht, und freuet euch(f) mit Zittern!
12
Küsset den Sohn, daß er nicht zürne, und ihr umkommet auf dem Wege, wenn nur ein wenig entbrennt(g) sein Zorn. Glückselig alle, die auf ihn trauen(h)!

Fußnoten

(a)2:2 O. Warum treten auf usw.
(b)2:4 O. wohnt
(c)2:4 O. wird lachen ... wird spotten
(d)2:6 O. eingesetzt
(e)2:9 O. eiserner Zuchtrute
(f)2:11 Eig. frohlocket
(g)2:12 O. denn gar bald möchte entbrennen
(h)2:12 Eig. Zuflucht zu ihm nehmen, sich in ihm bergen: so überall in den Psalmen

Der triumphierende Messias

(Apostelgeschichte 4,23-31)
1
Warum toben die Heiden und sinnen die Völker Eitles?
2
Es treten die Könige der Erde auf und die Fürsten kommen zusammen wider den Herrn und wider seinen Gesalbten.
3
Lasset uns ihre Fesseln zerreißen und von uns werfen ihr Joch!
4
Der im Himmel thront, lacht ihrer und der Herr spottet ihrer.
5
Dann redet er zu ihnen in seinem Zorne und schreckt sie in seinem Grimme.
6
Ich aber bin von ihm zum König über Sion eingesetzt, seinen heiligen Berg, sein Gesetz zu verkünden.
7
Der Herr sprach zu mir: Du bist mein Sohn, ich habe dich heute gezeugt.
8
Begehre von mir, so will ich dir die Völker zu deinem Erbe geben und zu deinem Besitztume die Grenzen der Erde.
9
Mit eisernem Zepter wirst du sie beherrschen und wie Töpfergeschirr sie zertrümmern.
10
Nun denn, ihr Könige! kommet zur Einsicht; lasset euch weisen, ihr Richter der Erde!
11
Dienet den Herrn in Furcht und jauchzet ihm zu mit Zittern!
12
Nehmet die Mahnung an, auf dass der Herr nicht etwa zürne und ihr zugrunde gehet, fernab vom rechten Wege.
13
Wenn in Bälde sein Zorn entbrennt, glückselig alle, die auf ihn vertrauen!